Bewusste Berührung in verkopften Zeiten ist ein Segen. Diese Erfahrung durfte ich vor vielen Jahren machen und bin schnurstracks in die Hara-Shiatsu-Akademie von Tomas Nelissen gewandert um selbige Kunst zu lernen. Auch wenn ich mir inzwischen noch vieles mehr angeeignet habe, bin ich von dieser Magie, die ich gänzlich untherapeutisch empfinde, sehr angetan.
Der Körper ist ein Palast für unseren Geist und unsere Seele, unsere Sinne oft überreizt, verschüttet oder orientierungslos. Viele gut gemeinte Ratschläge oder Richtungen für eine Verbesserung unseres Denkens, Fühlens und Wollens werden über den Kopf analysiert und bewertet und verlieren schnell an Dauerhaftigkeit. Dazu fällt mir noch ein Sinnspruch meines Musiklehrers Rik im Gymnasium ein:
Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.
So ähnlich ist es auch in der Akupressur. Mit dem Vokabular der Meridiane und Akupunkturpunkte wird Poesie aus Leib, Seele und Geist.
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