Über die Geduld

(von Rainer Maria Rilke) Man muss den Dingen  die eigene, stille  ungestörte Entwicklung lassen,  die tief von innen kommt  und durch nichts gedrängt  oder beschleunigt werden kann,  alles ist austragen – und  dann gebären… Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt  und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter weiterlesen…

Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter,um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern. Erich Kästner

F.R.D.H.

Mein Streben: mich vom universellen Bluff unserer Zivilisation zu befreien. Friedensreich Regentag Dunkelbunt Hundertwasser Rand, Harry: Hundertwasser, TASCHEN Verlag, 2011